Tag 15: Regen, Regen und nochmal Regen (14.7.14)
Nachdem das Wetter seit Beginn der Reise so gut wie perfekt
war, hat es uns heute umso mehr gestraft. Geregnet von morgens bis abends mit
nur ein paar Lichtblicken und ein wenig Sonnenschein zwischendurch.
Trotzdem oder vielleicht genau deswegen hat es doch Spaß gemacht. Wir haben Lieder geschmettert und uns Pläne für den Abend geschmiedet, heiß zu Duschen und mit einer Tüte Chips eine Serie genießen. Nach dem Tag haben wir uns das denke ich redlich verdient.
Trotzdem oder vielleicht genau deswegen hat es doch Spaß gemacht. Wir haben Lieder geschmettert und uns Pläne für den Abend geschmiedet, heiß zu Duschen und mit einer Tüte Chips eine Serie genießen. Nach dem Tag haben wir uns das denke ich redlich verdient.
Tag 16: Eine heiße Sauna (15.7.14)
Nach einem Blick nach draußen und dem Wissen von gestern haben
wir uns warm eingepackt und fuhren los. Der Tag war soweit okay, und nicht sehr
nass. Die Zeit verging schnell über Geschichten von Game of Thrones.
Und immer öfters werden wir nett von Autofahrern oder anderen Radfahrern gegrüßt.
Pünktlich am Abend als wir ankamen fing es auch schon an zu regnen. Aber zu unserem Glück gab es hier eine Sauna, in der wir uns aufwärmen konnten.
Und immer öfters werden wir nett von Autofahrern oder anderen Radfahrern gegrüßt.
Pünktlich am Abend als wir ankamen fing es auch schon an zu regnen. Aber zu unserem Glück gab es hier eine Sauna, in der wir uns aufwärmen konnten.
Tag 17: Ohne Überschrift (16.7.14)
In der Nacht hat es geschüttet. Wir waren im Zelt, und
blieben trocken. Es war ein super Gefühl, draußen zu zelten, bei strömenden
Regen und trotzdem trocken zu bleiben. Ich muss sagen, wir haben ein super
Zelt! Und die Schlafsäcke von Tante Kirsten haben uns auch super warm gehalten.
Nach einem Frühstück, das wie immer viel zu früh war, ging es los mit den Rädern in Richtung Mora. Die Straßen hier sind jetzt wieder fast alle Rot, und lassen sich nicht so flüssig fahren… Warum sie den normalen Teer mit diesem Schotter Teer überziehen hat sich mir noch nicht erschlossen.
Für heute Abend haben wir eine gute Hütte, und müssen etwas Schlaf nachholen…
Nach einem Frühstück, das wie immer viel zu früh war, ging es los mit den Rädern in Richtung Mora. Die Straßen hier sind jetzt wieder fast alle Rot, und lassen sich nicht so flüssig fahren… Warum sie den normalen Teer mit diesem Schotter Teer überziehen hat sich mir noch nicht erschlossen.
Für heute Abend haben wir eine gute Hütte, und müssen etwas Schlaf nachholen…
Tag 18: Netter Empfang (17.7.14)
Das Wetter wird besser! Morgens schon schien die Sonne. Zwar von ein paar Wolken bedeckt, aber sie schien zumindest. Also: Ab aufs Rad und los fahren. Leider hab ich die Sonnencreme vergessen, und auch über den Tag nicht daran gedacht… Johannes hat es da gut! Und ich ein rotes Gesicht.
In Mora haben wir dann Mittagspause gemacht an einem See mit Cornflakes, frischen Brezeln, Vanilleteilchen und was es sonst noch so gutes gibt.
In Mora haben wir dann Mittagspause gemacht an einem See mit Cornflakes, frischen Brezeln, Vanilleteilchen und was es sonst noch so gutes gibt.
Vielleicht lag es daran, dass wir jetzt gut im Training sind, oder aber an dem leckeren Mittagsessen, vielleicht aber auch an dem Wetter, jedenfalls ging es immer flotter weiter, so dass wir auf ~1100 Höhenmetern und 165 km einen Schnitt von 26,5 gehalten haben. Ein gutes Gefühl und das Beste kommt noch:
Auf der Suche nach einer Unterkunft für die Nacht sind wir auf ein Wanderheim gestoßen. Zwei ältere Damen sind extra für uns gekommen, weil wir eigentlich schon zu spät waren und haben uns hinein gelassen. Jetzt haben wir ein Bett, eine Dusche, ein Waschbecken, WC, eine Mikrowelle, Kühlschrank, Herd, Toaster und das alles für umgerechnet 10 Euro pro Person. Da kann man nicht meckern oder?
Auf der Suche nach einer Unterkunft für die Nacht sind wir auf ein Wanderheim gestoßen. Zwei ältere Damen sind extra für uns gekommen, weil wir eigentlich schon zu spät waren und haben uns hinein gelassen. Jetzt haben wir ein Bett, eine Dusche, ein Waschbecken, WC, eine Mikrowelle, Kühlschrank, Herd, Toaster und das alles für umgerechnet 10 Euro pro Person. Da kann man nicht meckern oder?
Tag 19: Unsere eigene Ente (18.7.20)
Wenn man denkt es kann nicht besser kommen, dann kommt es doch. Aber dazu gleich. Wir sind los gefahren und mit einer kurzen Pause die ersten 100 km bis nach Filipstad durch gefahren. Dort angekommen gab es erst einmal Mittagsessen neben 2 riesigen Schiffskanonen an einem See.
Ursprünglich wollten wir noch die restlichen 50 km zu fahren um dann zu campen. Es war jedoch viel zu früh um schon auf zu hören, so dass wir jetzt auf 187 km gekommen sind und zu einem Camping Platz mit Hütten, der einfach unglaublich ist (www.arashultcamping.se) Der Besitzer hat uns erklärt, dass viele Sachen aus Museen aus der Zeit von vor 1960 sind. Unsere Hütte hat einen eigenen Tümpel mit einer Ente. Dusche, Fernseher (auf Deutsch), alles da. Wir dürfen uns „Hauseigene“ Fahrräder einfach nehmen und zum nahegelegten See fahren, um dort mit Booten fahren zu können. Und das alles einfach so…
Super Platz, schade dass wir morgen weiter müssen…
Ursprünglich wollten wir noch die restlichen 50 km zu fahren um dann zu campen. Es war jedoch viel zu früh um schon auf zu hören, so dass wir jetzt auf 187 km gekommen sind und zu einem Camping Platz mit Hütten, der einfach unglaublich ist (www.arashultcamping.se) Der Besitzer hat uns erklärt, dass viele Sachen aus Museen aus der Zeit von vor 1960 sind. Unsere Hütte hat einen eigenen Tümpel mit einer Ente. Dusche, Fernseher (auf Deutsch), alles da. Wir dürfen uns „Hauseigene“ Fahrräder einfach nehmen und zum nahegelegten See fahren, um dort mit Booten fahren zu können. Und das alles einfach so…
Super Platz, schade dass wir morgen weiter müssen…
Tag 20: Der reisende Rollerfahrer (19.7.14)
Am Morgen habe ich noch die Homepage zu Ende gebastelt bevor wir
aufgebrochen sind. Ansichtskarten/ Postkarten und Flaschenöffner wurden uns
noch geschenkt, wir haben uns verabschiedet und sind bei super Wetter aufs Rad
gestiegen.
Genauso wie das Wetter rollte und rollte es super. Am Ende vom Tag haben wir 167 km bei einem Schnitt von 28,7. Aber das ist noch nicht alles. Wir bekommen immer mehr „Gehupe“ zu hören. Meistens zum anfeuern, wird versucht eine Melodie nach zu spielen, und manchmal wohl auch aus Ärger. Dabei muss ich sagen dass wir auf den etwas größeren Straßen doch ziemlich gesittet fahren.
Na ja jedenfalls haben wir heute Bekanntschaft mit einem „reisenden Rollerfahrer“ gemacht, und haben uns über 15km ein kleines Jagdrennen mit ihm geliefert. Nach der Distanz und zwischen 35 und 45 km/h gab es danach ein Foto mit ihm. Es hat uns allen definitiv Spaß gemacht uns aber auch ziemlich geschafft…
Genauso wie das Wetter rollte und rollte es super. Am Ende vom Tag haben wir 167 km bei einem Schnitt von 28,7. Aber das ist noch nicht alles. Wir bekommen immer mehr „Gehupe“ zu hören. Meistens zum anfeuern, wird versucht eine Melodie nach zu spielen, und manchmal wohl auch aus Ärger. Dabei muss ich sagen dass wir auf den etwas größeren Straßen doch ziemlich gesittet fahren.
Na ja jedenfalls haben wir heute Bekanntschaft mit einem „reisenden Rollerfahrer“ gemacht, und haben uns über 15km ein kleines Jagdrennen mit ihm geliefert. Nach der Distanz und zwischen 35 und 45 km/h gab es danach ein Foto mit ihm. Es hat uns allen definitiv Spaß gemacht uns aber auch ziemlich geschafft…
Tag 21: Alle Wege führen nach Rom (20.7.14)
Nach einem guten Frühstück ging es, - wie jeden Morgen – wieder aufs Rad. Alle Wege führen nach Rom, aber irgendwie keiner nach Helsingborg. Das stimmt nicht so ganz. Etliche Schnellstraßen und Autobahnen schon, aber die sind Tabu für uns. Also hieß es heute über Dörfer und kleine Wege uns langsam an Helsingborg ran zu tasten. Keine leichte Aufgabe hier oben in Schweden den richtigen Weg zu finden, zumal ich den Straßenschildern nicht so ganz vertraue und eigentlich lieber auf Himmelsrichtung in Kombination mit unserer Karte setze.
Wenn man bedenkt, dass wir uns nur einmal kurz verfahren haben, hat es doch insgesamt ganz gut funktioniert. Nur die Räder tun mir manchmal auf den Straßen leid, die an manchen Ecken ziemlich kaputt und oftmals voller Schotter sind. Insofern bin ich ganz froh, dass wir uns in Mittelschweden dazu entschieden haben auf der E45 weiter Richtung Süden zu fahren, anstatt unsere Räder zu beschädigen, auch wenn die Kilometeranzahl darunter etwas leiden musste, war es doch die bessere Alternative.
Der Tag verlief ganz gut, bis Johannes Vorderrad mein Hinterrad geküsst hat. Er ist hin gefallen, hat ein paar Wunden, aber sonst geht es ihm gut, und wir konnten die geplante Route für heute auch noch zu Ende fahren. Gut dass Dad mit dem Auto kurz vor uns war, und Johannes sich versorgen konnte.
Alsodann, bis Morgen!
Wenn man bedenkt, dass wir uns nur einmal kurz verfahren haben, hat es doch insgesamt ganz gut funktioniert. Nur die Räder tun mir manchmal auf den Straßen leid, die an manchen Ecken ziemlich kaputt und oftmals voller Schotter sind. Insofern bin ich ganz froh, dass wir uns in Mittelschweden dazu entschieden haben auf der E45 weiter Richtung Süden zu fahren, anstatt unsere Räder zu beschädigen, auch wenn die Kilometeranzahl darunter etwas leiden musste, war es doch die bessere Alternative.
Der Tag verlief ganz gut, bis Johannes Vorderrad mein Hinterrad geküsst hat. Er ist hin gefallen, hat ein paar Wunden, aber sonst geht es ihm gut, und wir konnten die geplante Route für heute auch noch zu Ende fahren. Gut dass Dad mit dem Auto kurz vor uns war, und Johannes sich versorgen konnte.
Alsodann, bis Morgen!